Glut ist ein Zustand der Verbrennung, der sich durch eine langsam brennende, heiße und leuchtende Masse auszeichnet. Es entsteht, wenn Brennstoffe wie Holz, Kohle oder Kohlenstoff langsam und ohne Flamme verbrennen. Im Gegensatz zur offenen Flamme Oxidation findet bei der Glut eine teilweise Sauerstoffreduktion statt.
Die Temperatur einer Glut kann je nach Brennstoff und Verbrennungsbedingungen variieren, liegt aber typischerweise zwischen 450 und 900 Grad Celsius. Dieser Zustand ermöglicht eine langsame und kontrollierte Freisetzung von Wärme, wodurch Glut oft als Wärmequelle genutzt wird, zum Beispiel beim Grillen oder bei Kaminfeuern.
Die Glutbildung erfolgt, wenn brennbare Materialien erhitzt werden, wodurch chemische Reaktionen stattfinden und flüchtige Bestandteile verdampfen. Diese Gase werden dann von Sauerstoff umgeben, der für die Verbrennung notwendig ist, und können entzündet werden. Sobald das feuerfeste Material wie Holz oder Kohle seine flüchtigen Bestandteile abgegeben hat, bleibt eine feste, glühende Masse zurück, die als Glut bezeichnet wird.
Glut kann lange Zeit langsam brennen, solange ausreichend Sauerstoff vorhanden ist und der Brennstoff kontinuierlich nachgelegt wird. Wenn die Zufuhr von Sauerstoff jedoch reduziert wird, kann die Glut erlöschen oder sich in eine Ascheschicht verwandeln.
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